All you can't eat

Ausgangslage

Der Klimawandel und die fortschreitende Umweltzerstörung beeinflussen die Art und Weise, wie wir in Zukunft essen werden. Die Umweltallianz möchte vor den eidgenössischen Wahlen 2019 nochmals darauf aufmerksam machen. 

Aufgabe

Die Bevölkerung über die Wichtigkeit von griffigen Umweltschutzmassnahmen informieren und sie motivieren, umweltbewusste Politiker*innen zu wählen.

 

Insight

Der wichtigste Ort der politischen Meinungsbildung ist Studien zufolge der eigene Esstisch. An diesem intimen Ort des sozialen Zusammenlebens wollen wir mit der Bevölkerung in Kontakt treten.

Lösung

Ein kulinarisches Experiment illustriert die Auswirkungen des Klimawandels – und zwar in Form einer Neuinterpretation der Älplermagronen. Spitzenkoch Markus Burkhard vom «Jakob» in Rapperswil hat eine Version des Klassikers mit Nahrungsmitteln kreiert, die Ende dieses Jahrhunderts in der klimaveränderten Schweiz besser wachsen und bisherige Produkte wohl ersetzen werden. Für die Romandie hat Julien Pansier ein traditionelles Westschweizer Gericht neu interpretiert.

Massnahmen

An einer kulinarischen Medienkonferenz in der Showküche des «Marmite» in Zürich verleiht die Umweltallianz der Dringlichkeit konsequenter Umweltpolitik nachvollziehbar und bildlich stark inszeniert Nachdruck. In einem Video-Tutorial lädt der Sternekoch Markus Burkhard auf Social Media dazu ein, sein Gericht nachzukochen – und wählen zu gehen.