Mediengesetz

Ausgangslage

Am 13. Februar 2022 stimmt die Schweizer Bevölkerung über das von Bundesrat und Parlament beschlossene Massnahmenpaket zugunsten der Medien ab. Das Medienpaket stützt die Unabhängigkeit der privaten Schweizer Medien und damit die direkte Demokratie sowie den Föderalismus in der mehrsprachigen Schweiz. Denn beides ist undenkbar ohne eine vielfältige Medienlandschaft.

Aufgabe

Eine gesamtschweizerische JA-Kampagne für das überparteiliche Komitee «Die Meinungsfreiheit», dem rund 90 nationale Parlamentarier*innen, 80 Medienunternehmer*innen sowie 20 Organisationen wie die Journalistenschule maz, das Konsumentenforum oder die Stiftung für Medienvielfalt angehören.

Insight

Demokratie braucht starke Medien. In Zeiten von Fake News und Desinformation sind Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt wichtiger denn je. Unabhängig berichten können Medien aber nur, wenn sie wirtschaftlich nicht gefährdet sind.

Lösung

Das Komitee «Die Meinungsfreiheit» lancierte mit einer schweizweiten Aktion die Debatte über das Medienpaket. Anlässlich der offiziellen Pressekonferenz im Medienzentrum des Bundeshauses wurde das Sujet für die Kampagne präsentiert: Wilhelm Tell zerschlägt mit einer Schweizer Zeitung ein Bollwerk aus Fake News. Die Botschaft: Wer Fakten statt Fake News will, sagt JA zum Medienpaket. Denn Schweizer Medien sind der Garant von Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt – auch Tell wäre dieser Ansicht. 

 

Massnahmen

  • Strategie, Konzeption, Kreation und Realisation der gesamtschweizerischen Abstimmungskampagne «JA zum Medienpaket»

  • Gründung und Aufbau des überparteilichen Komitees «Die Meinungsfreiheit»

  • Inserate zur Lancierungsaktion

  • Naming, Branding, Website und Social Media von «Die Meinungsfreiheit»

  • Abstimmungsplakate «JA zum Medienpaket»